Bildergalerie: Rudi Vller und der AS Rom 11FREUNDE

November 2024 · 1 minute read

Am 30. August 2004 kehrt »Rudi Nazio­nale«, 69 Tage nach seinem Rück­tritt als DFB-Team­chef, zurück nach Rom. Weil AS-Trainer Cesare Pran­delli sein Amt nie­der­ge­legt hat, um sich um seine krebs­kranke Frau zu küm­mern, lässt sich Völler breit­schlagen und über­nimmt die kri­selnde Roma. Er bleibt nur 25 Tage im Amt. 25 Tage, in denen fast alles schief läuft. Zwar gewinnen die hoch ver­schul­deten Römer das Auf­takt­spiel gegen den AC Flo­renz mit 1:0, doch dann kommt es Schlag auf Schlag: Super­star Antonio Cassano sieht Rot und legt sich mit Völler an, Rom-Fans werfen Anders Frisk eine Münze an den Kopf, das CL-Spiel gegen Dynamo Kiew wird mit 0:3 gegen die Roma gewertet. Zudem wird der Klub mit zwei Geis­ter­spielen bestraft. Es folgen ein 3:4 gegen Mes­sina, ein 2:2 gegen Lecce, ein 1:3 gegen Bologna. Neun Gegen­treffer in 360 Minuten hatte der Klub das letzte Mal vor 54 Jahren kas­siert – und war damals abge­stiegen. Völler muss gehen. Und sagt zum Abschied: »Was ich vor­hatte, kann ich mit dieser Mann­schaft nicht rea­li­sieren.« Das vor­läu­fige Ende der Bezie­hung Rudi Völler/​AS Rom.

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